In den letzten Monaten haben wir immer wieder das gleiche Muster beobachtet: Unternehmen wollen automatisieren, wissen aber nicht wo sie anfangen sollen. Oder schlimmer: Sie automatisieren einfach drauf los. Mal ein bisschen Make hier, ein bisschen Notion dort, ein Zapier-Flow irgendwo dazwischen. Was fehlt? Ein System.
Genau deshalb haben wir das AXIOM Framework entwickelt.
Was ist AXIOM?
AXIOM ist ein Framework, das wir in den letzten Monaten geschärft, getestet und systematisiert haben. Es steht für:
Analyse → Exploration → Implementierung → Optimierung
Es ist unser methodischer Fahrplan zur echten Hyperautomatisierung. Also nicht nur Tools integrieren, sondern Geschäftsprozesse so umgestalten, dass sie effizient, skalierbar und langfristig wartbar sind.
AXIOM enthält 26 Methoden, ein ausführliches Handbuch, zahlreiche Vorlagen (draw.io für Diagramme, Canvases, Maps + Notion für die Dokumentation und weitere Tools), inspirierende Leitfragen, nützliche Prompts, eine Wissensarchitektur, Workflows für kontinuierliche Optimierung uvm.
Warum das wichtig ist?
Weil Automatisierung ohne Methode wie IKEA ohne Anleitung ist. Du kommst ans Ziel, aber brauchst 3x so lange, machst Fehler und am Ende wackelt der Schrank.
Mit AXIOM schaffen wir Ordnung:
- Wir identifizieren zuerst systematisch Engpässe und Zeitfresser
- Wählen die richtigen Tools und Strategien
- Mappen den Prozess visuell
- Begleiten bis zur Umsetzung mit klarer Doku, KPIs und Ownership
- Und ermöglichen dem Team selbstständig das Framework weiterzunutzen
Versuch es mal selbst
Das Self-Audit ist ein kurzer, aber sehr wirkungsvoller Fragenkatalog, den wir entwickelt haben. Damit findest du innerhalb von 10 Minuten heraus, wo in deinem Unternehmen das größte Automatisierungspotenzial liegt und wie groß der Hebel ist.
Ergebnis: Du weißt, welche Prozesse zuerst angepackt werden sollten, statt wahllos “irgendwo” zu starten.
Ein Beispiel aus dem Framework: Die Creative Flow Map
Eine unserer Lieblingsmethoden im AXIOM Framework ist die Creative Flow Map. Das ist im Prinzip die Landkarte deines gesamten kreativen Produktionsprozesses. Von der ersten Idee bis zum fertigen Ergebnis. Und so sieht sie aus:
Die Creative Flow Map leitet dich durch den Prozess der Entdeckung von Automatisierungen. Von…
…der Definition der Herausforderung (bspw. “Hohe Fehlerquote bei der Dateneingabe”)
…über das Zerlegen in seine Teilaspekte (bspw. ”Sprachbarrieren”, “Offene Freitextfelder, “Keine Validierung” etc.)
…der Sammlung von möglichen Lösungen (bspw. “Schulung des Teams”, “Auto-Vervollständigung, statt offene Freitextfelder”, “Validierung mit Datenbestand” etc.)
…bis zum Kombinieren und Priorisieren der gefundenen Lösungen.
Dabei führt dich diese Methode Schritt für Schritt durch die Map, stellt wichtige Fragen, bietet vorgefertigte Prompts, gibt wertvolle Tipps und wird natürlich auch mit entsprechenden Templates ausgeliefert.
Die Creative Flow Map ist eine von 26 Methoden im AXIOM Framework.
So sieht das in der Praxis aus
Letzte Woche haben wir ein Immobilienunternehmen durch AXIOM geführt. Vorher: CRM-Chaos, doppelte Datenpflege, zehn Excel-Listen. Nachher: Ein schlanker Prozess mit Make, Notion und eigener Web-Komponente. Alles messbar, dokumentiert und wartbar. 14h manuelle Arbeit pro Woche eliminiert. Die Ideen der möglichen Automatisierungen kamen übrigens, inspiriert durch AXIOM, vom Kunden-Team selbst.
Was kommt als Nächstes?
Ich werde in den nächsten Wochen auf LinkedIn regelmäßig Einblicke geben. Du erfährst, wie wir mit AXIOM Engpässe analysieren, wie wir Automatisierungsstrategien entwickeln, jenseits von Copy-Paste-Flows. Und wie wir Kunden dabei helfen, echte Ergebnisse zu messen, nicht nur “gefühlt effizienter” zu sein.
Wenn du also tiefer verstehen willst, wie professionelle Automatisierung heute funktioniert, folge mir einfach auf LinkedIn und bleib beim Automation Insider dabei.
Stay automated,
Georgios